Arbeitsweise

Inmitten der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit. (Albert Einstein)

 

Ein erstes Gespräch dient vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch  von Informationen. Was ist Ihr Anliegen? Handelt es sich um eine akute Krise, einen akuten Konflikt oder um Fragestellungen, die schon länger schwelen? Haben Sie bereits bestimmte Ziele im Blick?  Das sind Fragen, die wir besprechen und daraus  den weiteren Verlauf und die Zielsetzung der Beratung oder des Coachings ableiten.  Danach entscheiden vor allem Sie, ob Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können.

Meine Arbeitsweise basiert auf effektiven Methoden, die den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen. Sie ist ein Ergebnis meiner inzwischen über 30jährigen Erfahrung in der Beratung und  Begleitung von Menschen in den unterschiedlichsten Lebens- und Krisensituationen. So lassen sich in kürzerer Zeit nachhaltige Ergebnisse erzielen. Manchmal reichen schon wenige Kontakte um dauerhafte Vränderungen zu erreichen.

Den von mir angewendeten Methoden liegt eine systemischen Denkweise zugrunde.

Der systemische Ansatz sieht jeden Menschen, jedes Team und jede Organisation eingebunden in ein Beziehungsgeflecht, in dem jeder den anderen beeinflusst und von anderen beeinflusst wird.

Alle unsere Verhaltens- und Handlungsmuster, unsere Werte und Einstellungen haben wir in unserem bisherigen Lebensumfeld erworben. In diesen Zusammenhängen machen für uns alle unsere Verhaltensmuster einen Sinn.

Das Leben besteht jedoch aus ständigen, mehr oder weniger gravierenden Veränderungsprozessen. Unsere oft unreflektiert, zumeist schon in der Kindheit übernommenen Glaubenssätze und alte Lösungsstrategien übertragen wir dabei automatisch auf neue Situationen. Häufig helfen uns diese alten Muster nicht weiter und behindern so schließlich unsere persönliche Weiterentwicklung.

Aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit, diese alten Muster zu überpüfen, an neue Gegebenheiten anzupassen oder ganz aufzulösen, arbeite ich vorzugsweise mit den Methoden der Selbstorganisatorischen Hypnose und des Systemischen Ressourcenmanagement®. Weitere, ergänzende methodische Vorgehensweisen habe ich im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen erworben.

Allen gemein ist, dass sie auf einem humanistischen Menschenbild beruhen,  zu innerer Freiheit führen und  einer positiven Lebens- und Beziehungsgestaltung dienen.

Selbstorganisatorische Hypnose

Die Selbsorganisatorische Hypnose ist eine einzigartige Strategie, die traditionelles Wissen mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Neurobiologie, Psychologie und Medizin verbindet.

Sie wurde zu wesentlichen Anteilen vom deutschen Arzt, Psychiater und Psychotherapeuten Götz Renartz in Mainz entwickelt.

Bei der Selbstorganisatorischen Hypnose handelt sich um eine besondere Form der Kommunikation, in der ein Trancezustand aufgebaut wird um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten. Genutzt wird die Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu bündeln und nach innen zu richten, so wie es auch in alltäglichen Situationen geschieht. Diese angeborenen und erworbenen Fähigkeiten sowie die Ressourcen und das Wissen des Unbewussten werden für Entwicklungs- und Veränderungsprozesse genutzt.

In der modernen Hypnose ist der Klient diesen Prozessen nicht passiv ausgeliefert, sondern er setzt sich aktiv bewusst und unbewusst mit den Hintergründen seiner Probleme auseinander. Der Klient entscheidet selbst, welche Lösungsideen für ihn und seine Situation passend sind und wie er sie Schritt für Schritt in die Tat umsetzt.

Neben dem Einsatz in Medizin und Psycho-/Traumatherapie  erweist sich die selbstorganisatorische Hypnose als äußerst wirkungsvoll zur Erreichung von persönlichen Zielen und zur Verbesserung der Beziehungsgestaltung.

Eine Besonderheit der selbstorganisatorischen Hypnose ist die hohe Effektivität zur Leistungsverbesserung in Schule, Beruf und Sport.

Selbstorganisatorische Hypnose

  • setzt an den Ursachen des Problems an,
  • induziert selbstgesteuerte Entwicklungsschritte,
  • schafft individuelle Lösungen,
  • nutzt die eigene Kreativität,
  • gibt die volle Kontrolle über die eigenen Prozesse,
  • ist frei von Fremdsuggestionen,
  • ist nachhaltig.

Systemisches Ressourcenmanagement®

Das Handlungskonzept des Systemischen Resourcenmanagements®, entwickelt von der Psychologin Anett Renner ist das Ergebnis langjähriger Praxiserfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Psychologie, der Pädagogik, der Psycho- und Traumatherapie, im Coaching und in Arbeitswelten.

 

Systemisches Ressourcenmanagement®  findet Anwendung, wenn Konflikte, Stress oder Emotionen in den vielfältigen Bereichen von Alltag, Schule, oder Beruf zu Störungen oder Ohnmacht führen. Es erlaubt ein individuelles, sinnvolles Handeln inbesondere im Zusammenhang mit herausfordernden Verhaltensweisen des Gegenübers, bei Mobbing, Burnout oder bei innerer Kündigung.

Systemisches Ressourcenmanagemen

  • hilft destruktive Prozesse zu erkennen und zu verstehen und sie zu bewältigen.
  • Es orientiert sich an den eigenen und den Ressourcen der anderen,
  • öffnet die Sicht auf neue Handlungsspielräume,
  • wirkt präventiv,
  • ist praxisnah.